Christina Kupczak

Die im Fromm-Verlag erschienenen Publikationen können – in begrenztem Vorrat – über die Autorin zum Autorenpreis bezogen werden. Auf Anfragen sind auch Autorenlesungen möglich. Für Menschen mit Sehbehinderung sind sämtliche Titel auch als MP3-CD (gelesen von der Autorin) über unsere Homepage erhältlich. Bei Interesse kontaktieren Sie uns bitte per E-Mai.

ÜBERFAHRT – Eine phantastische Erzählung aus Nordfriesland

An einem Spätsommertag bringt die Fähre Tagestouristen auf Hallig Hooge. Aber mit den Besuchern sind auch andere, merkwürdige Gäste angekommen: Buntschatten. Unerkannt und unsichtbar wandern sie über das Eiland und finden sich schließlich in einer Gruppe von 12 zusammen. Wer sind sie? Warum kamen sie auf die Hallig? In drei Tagen und Nächten erfahren die Buntschatten warum sie hierher kommen mussten und wie ihre Reise weitergeht. 116 Seiten, Books on Demand, (BoD), Norderstedt 2020, ISBN: 9783752609330

UNSERE JAHRHUNDERTFRAU

Der Roman erzählt die 100 Jahre dauernde Lebensgeschichte von Irene Pomp, Matriarchin einer Kölner Familie. Ihre Geschichte ist zugleich auch die Geschichte ihrer Kinder und Enkel, dabei aber auch ein Stück deutsche Geschichte, bei der die dunklen wie die heiteren Seiten beleuchtet werden. 416 Seiten, erschienen im Verlag Books on Demand, Mai 2020, ISBN-13: 9783750481169

SCHAFSTRÄUME – Ein ökumenisches Märchen

Seit Jahrzehnten wird an der Ökumene gearbeitet, leider mit wenig Erfolg. Immer noch erscheint die Einheit der Christen in weiter Ferne. Zwar haben sich die Schafe schon längst in der Praxis gefunden, aber die Hirten haben offensichtlich ganz andere Sorgen – die Situation scheint aussichtslos. Aber vielleicht greift ja mal der Himmel ein? Was wäre wenn… damit beschäftigt sich diese heiter-ironische Geschichte. 68 Seiten, Fromm-Verlag 2018, ISBN 978-613-8-35139-9

AM JAKOBSBRUNNEN – Roman 

Flucht, Vertreibung und Heimatsuche sind die Themen des kleinen Tagebuchromans. Magdalena Bauer, Pastoralreferentin, ist in einer persönlichen und beruflichen Krise. Sie selbst kommt aus einer Flüchtlingsfamilie, fühlt sich ein Leben lang heimatlos. Nach einer gescheiterten Ehe, der Entfremdung von ihrer Mutter und dem eigenen Sohn, sieht sie sich auch beruflich in einer ausweglosen Situation. Dann erbt sie auch noch das alte Fachwerkhaus ihres Vaters, welches sie als neue Last und Verpflichtung empfindet. Aber es kommt ganz anders… Die Geschichte spielt in der Wetterau und ist eine kleine Hommage an diese unbekannte, doch kulturträchtige Landschaft vor den Toren Frankfurts. 176 Seiten, Fromm-Verlag 2018, ISBN 978-613-8-35049-1

GAUDETE – Eine Frankfurter-Weihnachtserzählung

Jan Tades sucht Gott. Oder sucht Gott Jan Tades? Ein junger Mann, 30 Jahre alt, aus atheistischer Familie, wohlhabend und gebildet, gerät ohne Absicht in die Spur Jesu. Die alten Menschheitsfragen brechen auf: Hat mein Leben einen Sinn? Gibt es ein Leben nach dem Tod? Jan gerät in den Umkreis der von Insolvenz bedrohten Dreikönigsbuchhandlung. Er ist fasziniert von Menschen, die ganz einfach das Evangelium leben. Und dann ist da noch Judith, die ernste Studentin, in die er sich verliebt. Gott fügt im Unfug unserer Zeit……….Nur ein frommer Wunsch?  NEUERSCHEINUNG Ende 2021

HEIMSUCHUNG IN MAGDEBURG – Ein deutsches Märchen

Magdeburg im Herbst 2016: Im Dom verschwinden über Nacht die berühmten Figuren der Patrone Mauritius und Katharina. Ein Diebstahl? Auf dem Marktplatz erscheinen zwei merkwürdige Personen, die behaupten, der schwarze Reichsheilige Mauritius und die Patronin der Universitäten, Katharina, zu sein. In einem weißen mittelalterlichen Zelt führen sie eine Testreihe durch: „Wer ist Abendländer im 21. Jahrhundert?“ Für Magdeburg beginnt eine turbulente Zeit…   84 Seiten, Fromm Verlag 2017, ISBN 978-620-2-44075-2 – Den Trailer zum Buch finden Sie hier.

WILGEFORTIS – Für die starken Frauen

Lydia Alsheimer ist stark, denn sie entschließt sich ihre behinderte Tochter zur Welt zu bringen. Damit ändert sich ihr bisheriges komfortables Leben komplett. Sie verliert ihren Mann, die beiden erwachsenen Kinder und ein privilegiertes Leben. Sie zieht nach Rheinhessen, in ein Dorf, zu ihrer Mutter, startet mit 40 nochmal neu als Landärztin und erfährt das Leben aus ungewohnter Perspektive. Michaela, das Kind mit Down Syndrom erweist sich nun als die Klammer, die eine verstreute Familie wieder zusammenbringt. Mit ihrer Lebensfreude, ihrem Ehrgeiz, ihrem Kampf um einen Platz in der Gesellschaft gewinnt und verwandelt sie viele Menschen, sogar die erfolgreiche und schöne Halbschwester Octavia. Eines Tages aber steht sie plötzlich ihrem leiblichen Vater gegenüber, dem erfolgreichen Chefarzt Dr. Constantin Viator. Und Michaela stellt unerbittlich die Frage: Warum sollte ich nicht leben? Wer darf leben? Soll man behinderte Menschen zum Leben nicht zulassen? Der Roman widmet sich ohne Belehrung und Besserwissen diesen Fragen: Entsteht der Gesellschaft ein Schaden, wenn wir diese Menschen nicht zulassen? Ist eine Welt der Gesunden, der Perfekten, der Schönen nicht gefährlich, kalt und langweilig? Hat Behinderung einen tieferen Sinn? Das Buch ist auch eine Hommage an Rheinhessen, Deutschlands größte Weinbergslandschaft, zauberhaft gelegen im großen Rheinknie und gesegnet mit viel Kultur. Wilgefortis ist eine Metapher für die starke Frau. Aus: „Virgo Fortis“, die (starke Jungfrau), wurde „Wilgefortis“, eine legendäre Heilige, die den Märtyrertod am Kreuz starb, weil sie der Willkür der Männer trotzte. In Rheinhessen gibt es drei sehr unterschiedliche Wilgefortis-Skulpturen: in Elsheim, Heßloch und Dietersheim. Hier spielt der Roman von den drei Alsheimerfrauen: Anna, Lydia und Michaela, 280 Seiten, Dehm Verlag 2016, ISBN 978-3-943302-32-5

NACHRICHTEN AUS DEM UNTERHOLZ – 50 Miniaturen um das Evangelium

Was bedeutet es, Teil einer Glaubensgemeinschaft zu sein? Wann wird „Kirche“ zur Lebensfassade? Warum wenden sich Menschen von der Kirche ab? Wie finden Leute zum Glauben? Wie funktioniert Glaubensweitergabe heute? Weitermachen oder Resignieren? Wo ist Gott in meinem Leben? Warum versteht mich die Kirche nicht? Wie kann es jenseits von Institutionen weitergehen? Nachrichten aus dem Unterholz enthält fünfzig Miniaturen über die Botschaft Jesu in unserer Zeit.In diesen zeichnet Christina Kupczak ein anschauliches Bild von einer Kirche der Zukunft – einer Kirche des Unterholzes, in der zunehmend die Laien und nicht mehr die klerikale Hierarchie Verantwortung übernehmen. Bei all dem bleibt Christina Kupczak jedoch keines Wegs theoretisch, sie erzählt von Menschen – Menschen, die im Leben stehen, Menschen, die suchen, aber auch Menschen, die gefunden haben. Eine wertvolle Textsammlung, in deren Figuren sich wohl jeder wiederfinden kann, der sich ernsthaft mit diesen Lebensfragen beschäftigt. 160 Seiten, Dehm Verlag 2014, ISBN 978-943302-20-2 Hier finden Sie eine Besprechung des Buches aus der Kirchenzeitung „Der Sonntag“:

LEONARDOS REZEPT – Eine Betrachtung über Leonardo da Vincis Abendmahl und die Gebärdensprache

Mailand 1525: Leonardo da Vincis Abendmahl wurde vor 27 Jahren vollendet und zeigt bereits erste Zerfallserscheinungen. Am Bartholomäustag des Jahres 1525 trifft der Maler Luca im Mailänder Kloster Santa Maria delle Grazie ein, um das berühmte Wandbild zu kopieren. Mit Hilfe des Gastpaters Fra Bartolomeo, seines Adlatus Simeon, des gehörlosen Kochs Guido und des blinden Dominikaners Fra Tommaso entdeckt Luca eine verschlüsselte Botschaft im Cenacolo. Der Schlüssel ist Gebärdensprache und deshalb lernt der Maler nicht nur die Gesetze einer visuellen Sprache, sondern sieht sich auch mit großen Menschheitsfragen konfrontiert: Die Protagonisten dieser Betrachtung sind keine historischen Figuren, es bewegen sie nicht nur Fragen des 15. und 16. Jahrhunderts, sondern auch Fragen unserer Zeit, Fragen, die überzeitlich sind. Warum gibt es Menschen mit Behinderungen? Wie verstehen wir Kirche? Wohin führt die Spur des Evangeliums? Eine nachdenkliche, informative, kritische und amüsante Lektüre. 248 Seiten, Dehm Verlag 2013, ISBN 978-3-943302-15-8 – Zu diesem Titel liegen zwei Rezensionen bei amazon.de vor, Sie finden sie hier.

Hier finden Sie eine Besprechung des Buches in der Kirchenzeitung „Der Sonntag“: