Roman von Christina Kupczak als Podcast-Reihe
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Wurde das dritte Evangelium, das Lukas-Evangelium, von einer Frau geschrieben?
Diese Hypothese vertreten einige Exegeten und Exegetinnen, halten es für möglich, dass eine gebildete Frau mit jüdisch-griechischem Hintergrund die Verfasserin war.
Vieles deutet bei „Lukas“ auf eine weibliche Hand und weibliche Sicht. Es ist unbestritten, dass gebildete Frauen im 1. Jahrhundert entscheidend zur Verbreitung der Frohen Botschaft beitrugen. Für den Apostel Paulus waren Gemeindeleiterinnen selbstverständlich. In den Anfängen des Christentums galt Maria Magdalena als die „Apostelin der Apostel“.
So reisen im Roman Salome bat Natan und ihr Bruder Lukas nach Palästina um noch Zeitzeugen zu finden, die von Jesus aus Nazaret berichten können. Auch im Lukasevangelium wird in der Einleitung von eigenen Forschungen berichtet. Auf zwei Reisen nach Galiläa und Judäa erkunden die Geschwister Leben, Passion und Auferweckung des jüdischen Wanderpredigers, erfahren die Bildung der ersten christlichen Gemeinden. – Aber wie findet das Evangelium in die Welt? Da gibt es einen gewissen Theophilus aus Rom, der einen Brief aus Antiochia bekommt und mit seinem Schüler Claudius auf ein Landgut nach Syria reist…
In einer Podcast-Reihe können Sie auf diesem Kanal den gesamten Roman als Autorinnenlesung kennenlernen. Ab dem 1. November 2022 wird jeden Dienstagnachmittag eine neue Folge zu hören sein.
Darüber hinaus finden Sie hier auch eine Zusammenfassung wichtiger Erkenntnisse der historisch-kritischen Bibelexegese als PDF.